Das Institut für Medizinische Lehre (IML) der Medizinischen Fakultät Bern und die Medizinische Fakultät Zürich führten im Auftrag der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) die Tagung durch. „Wir sind überzeugt, dass der Austausch und das vielfältige Programm zu Lehr- und Lernthemen wichtige Impulse zur Ausbildung in den Gesundheits- und Medizinalberufen geben werden“, sagte die Tagungspräsidentin Prof. Dr. phil. S. Guttormsen in ihrer Eröffnungsansprache. Was "Gemeinsam innovativ" in der Praxis bedeutet, wird durch die eingeladenen Experten aus verschiedenen Perspektiven und in einer grossen Vielfalt beleuchtet. 

Am Puls der Wissenschaft

An vier Tagen gaben hochkarätige «Keynote-Vortragende» Einblick in aktuelle bildungspolitische Themen im Gesundheitsbereich wie medizinische Ausbildung und Patientenbetreuung, interprofessionelle Zusammenarbeit und neue Trends bei Assessments und Innovationen für die Lehre.

Praxisnaher und innovativer Austausch

Wissenschaft muss nicht „trocken“ sein. Das zeigten neue Herangehensweisen an das komplexe Themengebiet der medizinischen Lehre. So erfolgte der Austausch zwischen den Forschenden zu Bildungsfragen in Medizin und Gesundheitswesen nicht nur durch typische wissenschaftliche Gefässe wie Fachausschüsse, Vorträge, Präsentationen, Workshops oder Poster, sondern durch „Fringe“-Beiträge („Abgefahrenes“) wie z. B. dem Theaterstück „Lebendige Netzwerke für Dummies“ oder als „flipped Classroom“ mit vorbereiteten Medien. Das kam bei den rund 500 Tagungsteilnehmenden gut an.

Medizinische Lehre zum Anfassen

An verschiedenen Ständen informierten Ausstellende über ihre aktuellen Produkte und Dienstleistungen. 

Zum Abschluss der Tagung übergab Dr. Kai Schnabel, MME (IML: im Bild rechts) die Staffel an die Organisatoren der Tagung 2017 in Münster.

Informationen aus erster Hand